Hey Leute, willkommen zu Coach Chris' Trainings Tagebuch! In dieser Episode oder besser gesagt Blog, geht es um das Rucken und wie ich meine Ruckroutine intensiviere, wenn sie mich nicht mehr richtig fordert.
Wann wird es Zeit für eine Veränderung?
Die erste Frage, die ich mir stelle, ist, ob meine normale Rucking-Einheit mich noch genug herausfordert. Wenn nicht, wird es Zeit für eine Anpassung. Ich überprüfe die drei Säulen meines Trainings - Gewicht, Dauer und Strecke. Wenn die Strecke nicht mehr reicht, geht es einfach weiter.
Veränderung über Gewicht, Dauer und Strecke
Die Dauer meiner Ruckeinheit kann je nach Zeit variieren. Wenn ich zeitlich begrenzt bin, kann ich das Gewicht oder die Strecke anpassen. Ein normaler Ruck-Pace sollte etwa 15 Minuten pro Meile betragen. Aber das Gewicht sollte klug gewählt werden - nicht mehr als ein Drittel meines Körpergewichts, so mein Tipp.
Spiel mit den Parametern
Wenn die Zeit begrenzt ist, spiele ich mit den Parametern. Ich kann mehr Gewicht nehmen, eine andere Strecke wählen oder mein Tempo variieren. Das Terrain macht einen großen Unterschied - flache Strecken versus Waldwege können die Intensität beeinflussen.
Alternativen zum zusätzlichen Gewicht
Das maximale Gewicht sollte vernünftig gewählt werden, um Verletzungen zu vermeiden. Alternativ integriere ich verschiedene Gewichtsformen wie Kettlebells oder Sandbags in meine Einheit. Die Nutzung von Ruck Plate Pockets für zusätzliche Sicherheit ist für mich entscheidend.
Intensivierung durch Abwechslung
Rucking ist nicht nur auf den Rucksack beschränkt. Ich nehme zusätzlich einen einfachen Sandbag als Shoulder Carry oder Backrack Carry mit. Das simuliert Eventtraining und bietet eine zusätzliche Herausforderung. Ich experimentiere mit verschiedenen Techniken, achte jedoch darauf, meinen Rücken nicht zu überlasten.
Intensivierungstechniken und Überwachung
Intensitätstechniken wie die "Kettlebell Mile" können meine Ruckeinheit herausfordernder gestalten. Ich achte darauf, meine Ausführung richtig zu machen, um Verletzungen zu vermeiden. Das Körpergefühl ist entscheidend, nicht nur die Pulsuhr. Ein Ruck-Calorie-Calculator von GoRuck hilft mir, den Kalorienverbrauch genauer zu bestimmen.
Die Bedeutung der Nachbetrachtung
Nach meinem Rucken ist es wichtig, den Rest des Tages und den nächsten Tag zu bewerten. Ich achte auf Anzeichen von Erschöpfung oder Übertraining. Das Runners High kann auch beim Rucken auftreten. Ich passe meine Intensität entsprechend an.
Schuhwahl und Terrain
Die Wahl des Schuhwerks beeinflusst die Intensität. Ich probiere verschiedene Schuhe aus, besonders wenn ich unterschiedliche Terrains bewältigen muss. Schwerere Schuhe erfordern mehr Anstrengung. Experimentieren ist der Schlüssel, um die beste Option für mein Training zu finden.
Fazit: Intensivierung mit Bedacht
Abschließend betone ich die Bedeutung der Vielfalt und Achtsamkeit beim Rucken. Intensiviere deine Einheit mit Bedacht, achte auf dein Körpergefühl und variiere die Parameter für ständige Herausforderungen. Und vergiss nicht, Spaß bei der Sache zu haben!
Mehr dazu in der dazugehörigen Podcastfolgt! Habt ihr Fragen, Anregungen oder Anliegen zum Thema Rucken? Schreibt mir gerne eine E-Mail an chris@grenzenlos-stark.com. Ich wünsche euch einen wunderschönen Tag und viel Erfolg beim intensiven Rucken!
Coach Chris
PS: Hier sind sind noch ein paar Trainingsresscourcen für Dich:
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